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   VG Karlsruhe, 28.09.2022 - 2 K 1673/22   

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VG Karlsruhe, 28.09.2022 - 2 K 1673/22 (https://dejure.org/2022,43101)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 28.09.2022 - 2 K 1673/22 (https://dejure.org/2022,43101)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 28. September 2022 - 2 K 1673/22 (https://dejure.org/2022,43101)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 25a Abs 1 AufenthG 2004, § 25b Abs 1 S 1 AufenthG 2004, § 25b Abs 1 S 2 Nr 2 AufenthG 2004, § 25b Abs 4 AufenthG 2004, § 1 Abs 2 JGG
    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis für einen minderjährigen Ausländer; nachhaltige Integration in die Lebensverhältnisse der Bundesrepublik Deutschland

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufenthaltserlaubnis; Jugendlicher; Integration; Kind; Altersgrenze; Nachhaltige Integration; Anwendungsbereich; Minderjähriger; Grundkenntnisse; Rechts- und Gesellschaftsordnung; Lebensweise; Schulabschluss; Schulbesuch; Integrationsleistung; Straffälligkeit; Ausschluss ...

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • VGH Baden-Württemberg, 23.09.2021 - 11 S 1966/19

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen; maßgeblicher

    Auszug aus VG Karlsruhe, 28.09.2022 - 2 K 1673/22
    Aufgrund der Schranken des § 44 Abs. 1 und 4 AufenthG für lediglich geduldete Ausländer ist die erfolgreiche Teilnahme an einem Integrationskurs nach der Integrationskursverordnung eine mögliche, aber nicht die ausschließliche Möglichkeit, Grundkenntnisse im Sinne des § 25b Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AufenthG nachzuweisen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 23.09.2021 - 11 S 1966/19 -, InfAuslR 2022, 50 = juris Rn. 102; Beschl. v. 07.07.2020 - 11 S 2426/19 -, InfAuslR 2020, 428 = juris Rn. 38).

    Den Nachweis über die Kenntnisse hat der Ausländer selbst zu führen und entsprechende Prüfungen eigeninitiativ wahrzunehmen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 23.09.2021 - 11 S 1966/19 -, InfAuslR 2022, 50 = juris Rn. 102).

    Mangels tatsächlicher Anhaltspunkte für eine Teilnahme oder gar ein Bestehendes Tests, bedarf die Frage, ob bereits durch das Bestehen des Tests "Leben in Deutschland", der nach den Angaben auf der Internetpräsenz www.lebenindeutschland.de von 96, 4 % der Teilnehmer bestanden wird und dessen Fragenkatalog im Internet in vollem Umfang und jederzeit frei zugänglich ist, Grundkenntnisse der Rechts- und Gesellschaftsordnung und der Lebensverhältnisse im Bundesgebiet im Sinne einer nachhaltigen Integration in die Lebensverhältnisse der Bundesrepublik Deutschland nach § 25b Abs. 1 Satz 1 und Satz 2 Nr. 2 AufenthG nachgewiesen sind (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 23.09.2021 - 11 S 1966/19 -, InfAuslR 2022, 50 = juris Rn. 102), an dieser Stelle keiner Vertiefung.

    Insofern sind die qualitativen Anforderungen an Nachweise, die an eine bloße - auch passive - Teilnahme anknüpfen, höher als gegenüber Nachweisen, die eine bestandene Wissensprüfung beinhalten, wie auch der Test "Leben in Deutschland" (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 23.09.2021 - 11 S 1966/19 -, InfAuslR 2022, 50 = juris Rn. 102).

    Auch nach dem Telos des § 25b Abs. 1 AufenthG, der eine Integrationsleistung des Ausländers honorieren soll (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 23.09.2021 - 11 S 1966/19 -, InfAuslR 2022, 50 = juris Rn. 102), spricht nichts für ein Ausreichen des bloßen Schulbesuchs.

    Erforderlich ist insoweit eine Gesamtschau aller konkreten Umstände in der Person des Ausländers (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 23.09.2021 - 11 S 1966/19 -, InfAuslR 2022, 50 = juris Rn. 106; Urt. v. 18.05.2018 - 11 S 1810/16 -, juris Rn. 69; OVG, Niedersachen, Urt. v. 08.02.2018 - 13 LB 43/17 -, EzAR-NF 33 Nr. 49 = juris Rn. 56; OVG Sachs.-Anh., Urteil vom 07.12.2016 - 2 L 18/15 -, juris Rn. 32; OVG Hamburg, Urt. v. 25.08.2016 - 3 Bf 153/13 -, Asylmagazin 2016, 394 = juris Rn. 62; vgl. auch BT-Drs 18/4097, S. 42).

  • OVG Niedersachsen, 08.02.2018 - 13 LB 43/17

    Anderweitige Rechtshängigkeit; Aufenthaltserlaubnis an gut integrierte geduldete

    Auszug aus VG Karlsruhe, 28.09.2022 - 2 K 1673/22
    Der originäre Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis nach § 25b Abs. 1 AufenthG findet keine Anwendung auf minderjährige Ausländer (vgl. OVG Niedersachsen, Urt. v. 08.02.2018 - 13 LB 43/17 -, EzAR-NF 33 Nr. 49).

    Angesichts der Ausgestaltung der einzelnen Erteilungsvoraussetzungen des § 25b Abs. 1 AufenthG, der Möglichkeit eines abgeleiteten Aufenthaltsrechts für minderjährige Kinder nach § 25b Abs. 4 AufenthG und den Anwendungsbereich der Aufenthaltsgewährung bei gut integrierten Jugendlichen und Heranwachsenden nach § 25a Abs. 1 AufenthG kann die Aufenthaltserlaubnis nach § 25b Abs. 1 AufenthG nur volljährigen Ausländern erteilt werden (vgl. OVG Niedersachsen, Urt. v. 08.02.2018 - 13 LB 43/17 -, EzAR-NF 33 Nr. 49 = juris Rn. 43; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 17.08.2016 - 18 B 696/16 -, juris Rn. 4; Röcker, in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 14. Aufl. 2022, § 25b AufenthG Rn. 10; anders wohl Kluth, in: Kluth/Heusch (Hrsg.), BeckOK Ausländerrecht, 35. Edition Stand: 01.10.2022, § 25b AufenthG Rn. 3).

    (a) Der Nachweis von Grundkenntnissen der Rechts- und Gesellschaftsordnung sowie der Lebensverhältnisse im Bundesgebiet gilt neben den zuvor bereits in den Ausführungen zur Klägerin zu 2. dargestellten individuellen, integrationsbezogenen Kurs- und Testangeboten ferner dadurch erbracht, dass der Ausländer einen Schulabschluss einer deutschen allgemein bildenden Schule, also einen Hauptschulabschluss oder einen höheren Schulabschluss, erlangt hat, eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen hat oder gar über einen Studienabschluss an einer deutschen Hochschule verfügt (vgl. OVG Niedersachsen, Urt. v. 08.02.2018 - 13 LB 43/17 -, EzAR-NF 33 Nr. 49 = juris Rn. 52; VG Stuttgart, Urt. v. 10.01.2017 - 11 K 2461/16 -, juris Rn. 30; vgl. auch Allgemeine Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Innern zur Einfügung des § 25b Aufenthaltsgesetz durch das Gesetz zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung vom 27. Juli 2015 (BGBI.I S. 1386), Teil II D, S. 6).

    Erforderlich ist insoweit eine Gesamtschau aller konkreten Umstände in der Person des Ausländers (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 23.09.2021 - 11 S 1966/19 -, InfAuslR 2022, 50 = juris Rn. 106; Urt. v. 18.05.2018 - 11 S 1810/16 -, juris Rn. 69; OVG, Niedersachen, Urt. v. 08.02.2018 - 13 LB 43/17 -, EzAR-NF 33 Nr. 49 = juris Rn. 56; OVG Sachs.-Anh., Urteil vom 07.12.2016 - 2 L 18/15 -, juris Rn. 32; OVG Hamburg, Urt. v. 25.08.2016 - 3 Bf 153/13 -, Asylmagazin 2016, 394 = juris Rn. 62; vgl. auch BT-Drs 18/4097, S. 42).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.05.2018 - 11 S 1810/16

    Einbeziehung auch nachträglich Gesetz gewordener Aufenthaltsrechte in eine Klage;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 28.09.2022 - 2 K 1673/22
    Liegen demnach die tatbestandlichen Voraussetzungen für die Erteilung vor, so ist - von atypischen Ausnahmefällen abgesehen - regelmäßig der begehrte Aufenthaltstitel zu erteilen (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.12.2019 - 1 C 34.18 -, BVerwGE 167, 211 = juris Rn. 56; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 18.05.2018 - 11 S 1810/16 -, juris Rn. 108 f.) zu erteilen.

    Aus dem Wortlaut, sowie aus einem systematischen Vergleich der Vorschrift etwa mit § 25a Abs. 1 Satz 3 AufenthG oder § 104a Abs. 1 Nr. 4 AufenthG ergibt sich, dass dieser zwingende Ausschlussgrund nur dann eingreift, wenn die Verhinderungs- oder Verzögerungshandlung zum Zeitpunkt der potentiellen Erteilung des Titels noch andauert, also - anders als bei den genannten weiteren Vorschriften - nicht lediglich fortwirkt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 18.05.2018 - 11 S 1810/16 -, juris Rn. 106 m.w.N.; vgl. auch BT-Drucks. 18/4097, S. 44).

    Erforderlich ist insoweit eine Gesamtschau aller konkreten Umstände in der Person des Ausländers (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 23.09.2021 - 11 S 1966/19 -, InfAuslR 2022, 50 = juris Rn. 106; Urt. v. 18.05.2018 - 11 S 1810/16 -, juris Rn. 69; OVG, Niedersachen, Urt. v. 08.02.2018 - 13 LB 43/17 -, EzAR-NF 33 Nr. 49 = juris Rn. 56; OVG Sachs.-Anh., Urteil vom 07.12.2016 - 2 L 18/15 -, juris Rn. 32; OVG Hamburg, Urt. v. 25.08.2016 - 3 Bf 153/13 -, Asylmagazin 2016, 394 = juris Rn. 62; vgl. auch BT-Drs 18/4097, S. 42).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.04.2019 - 11 S 2868/18

    Versagung einer Aufenthaltserlaubnis; Zweifel in Bezug auf die Unmöglichkeit

    Auszug aus VG Karlsruhe, 28.09.2022 - 2 K 1673/22
    Zweifel in Bezug auf die Unmöglichkeit einer Passbeschaffung gehen zu Lasten des Ausländers, weil er generell und damit insbesondere auch - wie hier - im Verfahren auf Erteilung eines Aufenthaltstitels für die ausschließlich seinem Einflussbereich unterliegenden, ihm günstigen Tatsachen darlegungs- und beweispflichtig ist und dies auch in Ansehung einer für ihn möglicherweise schwierigen Beweissituation gilt (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 09.04.2019 - 11 S 2868/18 -, juris Rn. 8; vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 18.09.2006 - 18 A 2388/06 -, BeckRS 2006, 26479, Beschl. v. 05.06.2008 - 18 E 471/08 -, juris; Beschl. v. 21.08.2014 - 18 A 1668/12 -, BeckRS 2014, 119408).

    Insbesondere trägt der jeweilige Ausländer die Darlegungslast dafür, dass er Unterlagen vorgelegt oder zumutbare Anstrengungen im Sinne einer Mitwirkung bei der Beschaffung unternommen hat (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 09.04.2019 - 11 S 2868/18 -, juris Rn. 9).

  • VG Stuttgart, 10.01.2017 - 11 K 2461/16

    Erteilung einer humanitären Aufenthaltserlaubnis

    Auszug aus VG Karlsruhe, 28.09.2022 - 2 K 1673/22
    (a) Der Nachweis von Grundkenntnissen der Rechts- und Gesellschaftsordnung sowie der Lebensverhältnisse im Bundesgebiet gilt neben den zuvor bereits in den Ausführungen zur Klägerin zu 2. dargestellten individuellen, integrationsbezogenen Kurs- und Testangeboten ferner dadurch erbracht, dass der Ausländer einen Schulabschluss einer deutschen allgemein bildenden Schule, also einen Hauptschulabschluss oder einen höheren Schulabschluss, erlangt hat, eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen hat oder gar über einen Studienabschluss an einer deutschen Hochschule verfügt (vgl. OVG Niedersachsen, Urt. v. 08.02.2018 - 13 LB 43/17 -, EzAR-NF 33 Nr. 49 = juris Rn. 52; VG Stuttgart, Urt. v. 10.01.2017 - 11 K 2461/16 -, juris Rn. 30; vgl. auch Allgemeine Anwendungshinweise des Bundesministeriums des Innern zur Einfügung des § 25b Aufenthaltsgesetz durch das Gesetz zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung vom 27. Juli 2015 (BGBI.I S. 1386), Teil II D, S. 6).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.12.2016 - 2 L 18/15

    Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen für türkische Staatsangehörige - zur

    Auszug aus VG Karlsruhe, 28.09.2022 - 2 K 1673/22
    Erforderlich ist insoweit eine Gesamtschau aller konkreten Umstände in der Person des Ausländers (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 23.09.2021 - 11 S 1966/19 -, InfAuslR 2022, 50 = juris Rn. 106; Urt. v. 18.05.2018 - 11 S 1810/16 -, juris Rn. 69; OVG, Niedersachen, Urt. v. 08.02.2018 - 13 LB 43/17 -, EzAR-NF 33 Nr. 49 = juris Rn. 56; OVG Sachs.-Anh., Urteil vom 07.12.2016 - 2 L 18/15 -, juris Rn. 32; OVG Hamburg, Urt. v. 25.08.2016 - 3 Bf 153/13 -, Asylmagazin 2016, 394 = juris Rn. 62; vgl. auch BT-Drs 18/4097, S. 42).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.08.2016 - 18 B 696/16

    Geduldet; Duldung; verfahrensbezogen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 28.09.2022 - 2 K 1673/22
    Angesichts der Ausgestaltung der einzelnen Erteilungsvoraussetzungen des § 25b Abs. 1 AufenthG, der Möglichkeit eines abgeleiteten Aufenthaltsrechts für minderjährige Kinder nach § 25b Abs. 4 AufenthG und den Anwendungsbereich der Aufenthaltsgewährung bei gut integrierten Jugendlichen und Heranwachsenden nach § 25a Abs. 1 AufenthG kann die Aufenthaltserlaubnis nach § 25b Abs. 1 AufenthG nur volljährigen Ausländern erteilt werden (vgl. OVG Niedersachsen, Urt. v. 08.02.2018 - 13 LB 43/17 -, EzAR-NF 33 Nr. 49 = juris Rn. 43; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 17.08.2016 - 18 B 696/16 -, juris Rn. 4; Röcker, in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 14. Aufl. 2022, § 25b AufenthG Rn. 10; anders wohl Kluth, in: Kluth/Heusch (Hrsg.), BeckOK Ausländerrecht, 35. Edition Stand: 01.10.2022, § 25b AufenthG Rn. 3).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.06.2008 - 18 E 471/08

    Identität Passbeschaffung Mitwirkungspflichten Rechtsanwalt Kosten

    Auszug aus VG Karlsruhe, 28.09.2022 - 2 K 1673/22
    Zweifel in Bezug auf die Unmöglichkeit einer Passbeschaffung gehen zu Lasten des Ausländers, weil er generell und damit insbesondere auch - wie hier - im Verfahren auf Erteilung eines Aufenthaltstitels für die ausschließlich seinem Einflussbereich unterliegenden, ihm günstigen Tatsachen darlegungs- und beweispflichtig ist und dies auch in Ansehung einer für ihn möglicherweise schwierigen Beweissituation gilt (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 09.04.2019 - 11 S 2868/18 -, juris Rn. 8; vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 18.09.2006 - 18 A 2388/06 -, BeckRS 2006, 26479, Beschl. v. 05.06.2008 - 18 E 471/08 -, juris; Beschl. v. 21.08.2014 - 18 A 1668/12 -, BeckRS 2014, 119408).
  • OVG Niedersachsen, 12.08.2010 - 8 PA 183/10

    Erteilung einer Beschäftigungserlaubnis an einen Ausländer bei unmöglicher

    Auszug aus VG Karlsruhe, 28.09.2022 - 2 K 1673/22
    Eine unzureichende Mitwirkung des gesetzlichen Vertreters steht insofern einem Verstoß gegen eigene Mitwirkungspflichten gleich (vgl. OVG Niedersachsen, Beschl. v. 12.08.2010 - 8 PA 183/10 -, ZAR 2010, 406 = juris Rn. 5, 7; Samel, in: Bergmann/Dienelt, Ausländerrecht, 14. Aufl. 2022, § 80 AufenthG Rn. 12).
  • OVG Hamburg, 25.08.2016 - 3 Bf 153/13
    Auszug aus VG Karlsruhe, 28.09.2022 - 2 K 1673/22
    Erforderlich ist insoweit eine Gesamtschau aller konkreten Umstände in der Person des Ausländers (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 23.09.2021 - 11 S 1966/19 -, InfAuslR 2022, 50 = juris Rn. 106; Urt. v. 18.05.2018 - 11 S 1810/16 -, juris Rn. 69; OVG, Niedersachen, Urt. v. 08.02.2018 - 13 LB 43/17 -, EzAR-NF 33 Nr. 49 = juris Rn. 56; OVG Sachs.-Anh., Urteil vom 07.12.2016 - 2 L 18/15 -, juris Rn. 32; OVG Hamburg, Urt. v. 25.08.2016 - 3 Bf 153/13 -, Asylmagazin 2016, 394 = juris Rn. 62; vgl. auch BT-Drs 18/4097, S. 42).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.08.2014 - 18 A 1668/12

    Voraussetzungen für den Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis sowie

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2006 - 18 A 2388/06

    D (A), Aufenthaltserlaubnis, Ausreisehindernis, Passlosigkeit, Passbeschaffung,

  • BVerwG, 18.12.2019 - 1 C 34.18

    Bundesverwaltungsgericht klärt Voraussetzungen der Bleiberechtsregelung des § 25b

  • VGH Baden-Württemberg, 07.07.2020 - 11 S 2426/19

    Ablehnung von Aufenthaltstiteln; Voraussetzungen für den Eintritt der

  • VGH Bayern, 29.10.2018 - 10 C 18.1781

    Aufenthaltserlaubnis aus familiären Gründen

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